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Der Himmel kann Ihnen gehören!
Der Weg zum Himmel erklärt anhand des Wortes Gottes!
Von Dr. Robert L. Sumner

Dr. R. A. Torrey erzählte von der Unterhaltung mit einer jungen Dame in New Haven, Connecticut, die ihn plötzlich unterbrach: „Reden Sie nicht so! Sie bringen mich zum Nachdenken und ich hasse es, nachzudenken.″ Diese Welt ist erfüllt von Menschen, die es hassen, nachzudenken. Irgendwie meinen sie, wenn sie das Thema Errettung ignorieren, so wird sich in der Ewigkeit doch alles zum Guten für sie wenden. Doch nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Ich bitte Sie, zusammen mit mir einige Momente ernsthaft nachzudenken, wie man der Hölle entrinnen und den Himmel erreichen kann.

Jeder möchte in den Himmel gelangen! Niemand im Vollbesitz seines Menschenverstandes wünscht sich, die Ewigkeit in den Schrecken der Hölle zu verbringen. Der einziger Mann, der mit je begegnet ist und mir sagte, dass er definitiv zur Hölle gehen wollte - er war damals im Gefängnis von Livingston, Illinois –, wurde für geisteskrank erklärt und drei Tage später in eine Nervenklinik überwiesen. Ich setze also einfach voraus, dass es auch Ihr Wunsch ist, einmal in den Himmel zu gelangen.

Doch wie die schwarzen Sklaven damals in die Vereinigte Staaten bei der Baumwollernte sangen: „Heab′n, Heab′n; Ev′ry body talk about Heab′n ain′t goin′ there, Heab′n, Heab′n.″ (Himmel, Himmel, nicht alle Menschen die über den Himmel reden, kommen auch dort hin, Himmel, Himmel.) Jesus Christus selbst lehrte, dass viele Menschen den Himmel verpassen und in der Hölle ankommen werden. Er sagte in Matthäus 7,13-14:

Geht ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.

Da dieses ernste Thema das Wichtigste ist, mit dem Sie sich überhaupt beschäftigen können, es ist entscheidend, dass wir zunächst einmal das Kernproblem erkennen:

I. Sünde, die Sperre zum Zugang des Himmels!

Man könnte fragen: „Warum lässt nicht Gott einfach jeden nach seinem Tod in den Himmel hinein und damit ist das ganze Problem gelöst?″ Was versperrt uns den Weg zum Himmel? Antwort ist: Sünde!

Bemerken wir, wie deutlich die Bibel erklärt, dass Sünde jedem schuldigen Sünder die Himmelstüren verschließt. Nachdem Gott uns im 21. Kapitel der Offenbarung ein herrliches Bild des Himmels vorstellt und die Pforten aus Perlen, die Straßen aus reinem Gold und die Wände aus Jaspis beschreibt, warnt er:

Und alles Gemeine wird nicht in sie hineinkommen, noch [derjenige], der Gräuel und Lüge tut, sondern nur die, welche geschrieben sind im Buch des Lebens des Lammes. –Offenbarung 21,27

Gott wird dem Sünder in keinen Umständen gestatten, den Himmel zu betreten. Im letzten Kapitel der Bibel erklärt Er, nachdem er die Herrlichkeit des Himmels beschrieben hat:

Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut. –Offenbarung 22,15

Wiederum sehen wir, wie der allmächtige Gott darauf besteht, daß jeder Sünder außerhalb des Himmels bleiben muss. Diese wunderbare, unverdorbene und reine Stadt wird von keiner einzigen Sünde oder durch keinen einzigen Sünder beschmutzt oder verunreinigt werden. Um Gottes Paradies zu schützen und es rein zu bewahren, darf kein Sünder Zugang dazu haben.

Wenn Gott einem Sünder erlaubte, in den Himmel zu gelangen, würde dieser Sünder sündigen. Ein Hitler oder Saddam Hussein wäre nicht lange im Himmel, bis er Aufruhr anstiften würde. Schwindler würden bald versuchen, irgendeinem Narren eine goldene Straße zu verkaufen. Lügner würden unaufhörlich versuchen, die Erlösten, die Engel und sogar Gott Selbst zu betrügen. Die Ehebrecher würden ständig den Leidenschaften ihres Herzen frönen. (Matthäus 5,27-28) In Offenbarung 22,11 gibt uns Gott folgende Wahrheit bezüglich der Sünder, die fortwährend: „Wer unrecht tut, tue noch unrecht, und der Unreine verunreinige sich noch.″ Wenn also ein Sünder in den Himmel käme, würde er ihn mit seinen Missetaten verunreinigen. Kein unerlöster Sünder darf Zugang zum Himmel bekommen.

Das Wort Gottes verkündet in I Korinther 6,9-10:

Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige, noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Wollüstlinge, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben.

Die gleiche Wahrheit finden wir in Epheser 5,5-6:

Denn dies sollt ihr wissen und erkennen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger - er ist ein Götzendiener - ein Erbteil hat in dem Reich Christi und Gottes. Niemand verführe euch mit leeren Worten! Denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.

Weiter wird diese Wahrheit in Galater 5,19-21 betont, wo wir lesen:

Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Hader, Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkeiten, Parteiungen, Neidereien, Trinkgelage, Völlereien und dergleichen. Von diesen sage ich euch im Voraus, so wie ich vorhersagte, dass die, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden.

Sünde, eine allumfassende Realität

Vielleicht gehören Sie zu denen, die versuchen, ihr Gewissen zu beruhigen, indem sie sagen, dass sie nie jemanden ermordet haben, nie fremdgegangen sind, nie eine Bank ausgeraubt noch ihren Nächsten betrogen haben, noch sonst irgendeine Erzsünde begangen haben. Dann möchte ich Sie daran erinnern, dass Gott in der vorhin zitierten Bibelstelle Hass mit Mord, Neid mit Ehebruch, Streit mit Trunkenheit und Zorn mit Hexerei gleichsetzt

Weiterhin sagt Er:

„... Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes″ (Römer 3,22- 23)

Kein Unterschied! Kein Unterschied zwischen der Zierde der Gesellschaft und der Prostituierten! Kein Unterschied zwischen dem Präsidenten und dem armen Bettler! Kein Unterschied zwischen dem Bürgermeister und dem gemeinen Dieb! Wenn Sie eine moralisch hochstehende aber selbstgerechte Frau sind, die nie Christ vertraut hat, unterscheiden Sie sich vor Gott nicht von der schlimmsten Prostituierten, die sich unwissenden und dummen Männern anbietet. Für einen Mann, der ohne Christus lebt, gilt vor Gott der gleiche Maßstab - egal ob Sie nun in der Gesellschaft hoch angesehen sind und den Respekt Ihrer Kollegen genießen oder aber ein Alkohol- oder Drogenabhängiger sind, der zum Obdachlosenheim taumelt, um eine kostenlose Mahlzeit und einen Schlafplatz zu bekommen. Kein Unterschied!

Es mag einen gewissen Unterschied im Ernst oder der Häufigkeit der Sünde geben, aber hinsichtlich der Tatsache, dass alle Sünder schuldig sind, und dass Gott gezwungen ist, Ihnen den Himmel zu verwehren, gibt es keinen Unterschied.

Es gibt eine überwältigende Anzahl von Bibelversen, die die Schuld des Sünders vor Gott und seine verdiente, ewige Strafe in der Hölle verdeutlichen.

Denn kein Mensch auf Erden ist [so] gerecht, daß er [nur] Gutes täte und niemals sündigte. Prediger 7,20

Gott hat vom Himmel herabgeschaut auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger da ist, einer, der Gott sucht. Alle sind abgewichen, sie sind alle verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. (Psalm 53,3-4)

Wie viel weniger der Abscheuliche und Verdorbene, der Mann, der Unrecht trinkt wie Wasser! (Hiob 15,16)

Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Sünde auf ihn. (Jesaja 53,6)

Wie geschrieben steht: `Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer. (Römer 3,10-12)

Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. . . Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns. (1. Johannes 1,8 u.10)

Einige Personen haben mehr als der Durchschnitt gesündigt und andere weniger, aber alle haben gesündigt und sind "dem Gericht Gottes verfallen". (Römer 3,19) Dies zu leugnen, bedeutet Selbsttäuschung und zusätzlich das schreckliche Verbrechen zu begehen, Gott einen Lügner zu nennen! Es ist Christus selbst, der gesagt hat: " Niemand ist gut denn der einige Gott." (Matthäus 19,17 LUT) Gottes Schlussfolgerung ist, dass wir alle Sünder sind, und dass uns unsere Sünden die Himmelstür verschlossen haben.

Jemand muss für Sünden bezahlen!

Sünden müssen bereinigt werden. Ungehorsam muss eine Strafe zur Folge haben. Einige meinen, dass Gott die Sünde einfach ohne Bezahlung, Strafe oder Wiedergutmachung vergibt. Andere wollen uns weismachen, dass, ein liebender Gott seine Geschöpfe niemals den ewigen Qualen der Hölle aussetzen würde.

Aber unser menschlicher Verstand wie auch die göttliche Offenbarung gegen eine solch naive Philosophie. Können Sie Sich vorstellen, wie es in Ihrer Stadt zugehen würde, wenn es keine Strafe für Gesetzesverstöße gäbe? Nehmen wir einmal an, dass es keine Polizisten, keine Gefängnisse, keine Strafe gegen Vergewaltiger, Diebe, Mörder, Aufwiegler und Verbrecher unterschiedlichster Art gäbe! Was wäre ein Staat ohne Strafe für den Gesetzesbrecher? Wie könnte ein Volk unter solchen Umständen überleben? Wie würde die Welt in solch einem hoffnungslosen Zustand aussehen?

Unsere Vernunft sagt uns, dass Sünden bestraft werden muss, und dass Gesetzesbrecher von Unschuldigen getrennt werden müssen, damit sie nicht ihr Übel anderen aufdrängen können. So ist es auch bei Gott und seinen Geboten!

Die Bibel besteht darauf „die Seele, die sündigt, sie [allein] soll sterben.″ (Hesekiel 18,4; 18,20) Gott ist keineswegs ungerecht, wenn Er sagt: „denn der Lohn der Sünde ist der Tod.″ (Römer. 6,23) Dieses ewige Prinzip muss bestehen bleiben:

Irrt euch nicht, Gott läßt sich nicht verspotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten. (Galater 6,7)

Es wäre nicht richtig oder gerecht, wenn der Sünder mit seiner Sünde unbestraft davon kommt.

Aufgrund der gelesenen Bibelverse kommen wir zu folgenden Schlussfolgerungen:

1. Jede Sünde und jeder Sünder muss vom Himmel fern gehalten werden,

2. Jeder Mensch auf der Erde ist ein Sünder, der vor Gott schuldig ist,

3. Folglich muss die Himmelstür jedem einzelnen Menschen ohne Ausnahme verschlossen bleiben, es sei denn, seine Sünde wird vollständig und völlig weggenommen.

Aber, Gott sei Dank, es gibt noch Hoffnung! Das gleiche Wort Gottes verkündigt voller Freude der ganzen Welt die gesegnete Wahrheit!

II. CHRIST, die Weise zum Himmel!

Im 14. Kapitel des Johannes-Evangeliums, spricht der Retter zu seinen Jüngern über den wunderbaren Himmel, den er im Begriff war, für sie vorzubereiten. Als Thomas die wichtigste aller Fragen stellte, auf die sich jeder eine Antwort wünscht: „Wie können wir den Weg dorthin kennen?″ antwortete der Herr:

Jesus antwortete: "Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen. (Johannes 14,6)

Bemerken wir, dass Jesus der Weg zum Himmel und auch der einzige Weg ist! Kein Mensch kann zum Vater oder zum Haus des Vaters kommen, wenn er nicht durch Jesus kommt. Der Brief des Paulus an die Gläubigen der Gemeinde in Kolossä beschreibt dies&mdash„Christus lebt als der Auferstandene mitten unter euch.″ (Kolosser 1,27) Niemand ohne Christus besitzt die sichere Zuversicht, in den Himmel gelangen zu können!

Der Tod Christi eröffnete schuldigen Sündern den Himmel

Wie konnte Christus die den Sündern verschlossenen Türen öffnen? Dadurch, dass Er die Strafe für ihre Sünden selbst bezahlte! Dieses vollbrachte Werk am Kreuz von Golgatha, macht es möglich dass Gott gerecht bleibt und den Sünder dennoch rechtfertigen kann, wenn er Christus als seinem persönlichen Retter vertraut. (Römer 3,26)

Der Prophet Jesaja sah Jahrhunderte zuvor schon Gottes Opfer auf Golgatha voraus und schrieb durch den Heiligen Geist:

Jedoch unsere Leiden - er hat [sie] getragen, und unsere Schmerzen - er hat sie auf sich geladen. Wir aber, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. ... aber der HERR ließ ihn treffen unser aller Schuld. Jesaja 53,4-6

Noch viele andere Verse sprechen von der herrlichen Geschichte des Retters, der sich als Opfer für die Sünder hingab hat und die verdiente Strafe für ihre Sünde an sich nahm. Die Bibel sagt:

Wer unsere Sünden an seinem Leib selbst an das Holz hinaufgetragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch dessen Striemen ihr geheilt worden seid. (1. Petrus 2,24)

Am folgenden Tag sieht er Jesus zu sich kommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt. (Johannes 1,29)

Und ihr wißt, daß er geoffenbart worden ist, damit er die Sünden wegnehme; und Sünde ist nicht in ihm. (1. Johannes 3,5)

Denn es ist auch Christus einmal für Sünden gestorben, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, zwar getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. (1. Petrus 3,18)

In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen, nach dem Reichtum seiner Gnade. (Epheser 1,7)

Lieber Leser, danke Gott unaufhörlich, dass sein lieber Sohn die Herrlichkeit des Himmels verließ, auf die Erde kam und Knechtsgestalt annahm (Philipper 2,7) um „sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.″ (Matthäus 20,28) Die Bibel sagt:

Erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. Philipper 2,8

Die Sünde hat eine tiefe Kluft zwischen dem Menschen und dem Himmel gerissen, aber Jesus hat diese Kluft durch sein Kreuz überwunden. Die Sünde hat eine Mauer zwischen Gott und dem Menschen geschaffen, die so unüberwindlich ist, die in den Worten eines alten Gospel-Liedes:

„ My Lord, it′s so high, Can′t get over it;
So Wide, can′t go around it;
So Low, Can′t crawl under it.″

(Mein Herr, sie ist so hoch, ich kann nicht herüberkommen,
so weit, ich kann sie nicht umhergehen,
so niedrig, ich kann nicht darunter kriechen.)

Aber der Sohn Gottes gebrauchte sein Kreuz, um diese geistliche Mauer zu durchbrechen, um eine Bresche in diese Mauer zu schlagen, die groß genug ist, damit jeder Sünder hindurchgehen kann. Jetzt können alle, die durch das Kreuz und den Retter kommen, in die Gemeinschaft mit Gott zurückkehren.

Das Opfer bei Golgatha ist ausreichend für jeden, für alle Menschen!

Jetzt hat keiner eine Entschuldigung, den Himmel zu verpassen und in die Hölle zu gehen, da jeder auf ewig gerettet werden kann, wenn er Jesus vertraut. Der geringste Mann, die verruchteste Frau, der rebellischste Jugendliche, jeder kann Vergebung und Erlösung im Herrn Jesus Christus finden. Gott Angebot steht fest: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinaus stoßen.″ (Johannes 6,37), und, „denn jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden.″ (Römer 10,13)

Jeder kann gerettet werden und in den Himmel kommen, wenn er dies möchte! Vorhin erinnerten wir an Gottes Aussage, dass kein Unzüchtiger, Götzendiener, Ehebrecher, Dieb, oder Sünder irgendeiner Art (1. Korinther. 6,9-10) den Himmel betreten darf. Aber im folgenden Vers erklärt Gott:

Und das sind manche von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden durch den Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes. (1. Korinther 6,11)

Ja, Sünder aller Art &mdashunabhängig ihrer Sünde&mdashkönnen Vergebung im Herrn Jesus Christus finden. Ich kenne weder Sie noch die Sünden, die Sie begangen haben, aber auf Grundlage des unfehlbaren Wortes Gottes garantiere ich Ihnen, dass Sie Vergebung und Rettung erfahren können, wenn Sie Jesus Christus vertrauen!

Der Dichter hatte Recht, als er schrieb:

Das Blut, das unsere Freigabe kaufte
und unsere tiefroten Flecken reinigte;
Wir fordern Erde und Hölle heraus,
um eine Sünde zu zeigen, die sie nicht reinigen kann!

Das Wort Gottes drückt es so aus: „das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde.″ (1. Johannes 1,7)

John Newton, der Mann, der eins der schönsten Lieder aller Zeit schrieb „Amazing Grace! How sweet the sound, that saved a wretch like me!� (Erstaunliche Gnade! Welch lieblicher Klang, dass jemand wie ich Rettung fand!) war jeder der Menschheit bekannten Sünde schuldig gewesen, als er als betrunkener Herumtreiber und Sklavenhändler auf den Inseln der Südsee lebte. Dennoch lesen wir auf seiner Grabinschrift, die in die Nordwand der Woolnoth Kapelle graviert wurde:

JOHN NEWTON, BUCHHALTER,
einst Ungläubiger und Wüstling,
Händler afrikanischer Sklaven,
wurde durch die große Gnade unseres
Herrn und Retters
JESUS CHRISTUS
erhalten, wiederhergestellt, vergeben, und
berufen, den Glauben zu predigen, den er so
lange zu zerstören versucht hatte.

Gott wird dasselbe für Sie tun, was er für John Newton und Tausende anderer Sünder durch die Jahrhunderte hindurch tat. Sie alle waren schuldig und auf dem Weg zur Hölle. Sünde versperrt uns den Weg zum Himmel, aber der sühnende Tod Christi eröffnet allen den Weg zum Himmel für alle, die dies wollen.

Fragen Sie sich, wie diese Rettung, die Christus Ihnen anbietet, Ihnen gehören kann? Dann lesen Sie sorgfältig die folgenden Bibelverse,

III. Vertrauen, der Schlüssel zum Himmel!

Das Folgende kann der natürliche Verstand nur schwer begreifen: Errettung geschieht allein durch den Glauben, völlig unabhängig von jeglicher menschlicher Leistung! Der durchschnittlich Mensch nimmt an, sich den Himmel durch gute Taten, rechtschaffene Werke, außergewöhnliche Moral oder andere Dinge erarbeiten zu können. Aber die Bibel ist sehr deutlich, dass es absolut unmöglich ist, sich den Himmel durch eigene Leistung zu verdienen.

Epheser 2:8, 9 erklärt uns:

Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.

Und Titus 3:5-7 erinnert die, welche bereits errettet sind, daran, auf welcher Grundlage dies geschah:

... nicht aus Werken, die... wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes. Den hat er durch Jesus Christus, unseren Heiland, reichlich über uns ausgegossen, damit wir, gerechtfertigt durch seine Gnade, Erben nach der Hoffnung des ewigen Lebens wurden.

Augustus M. Toplady hatte recht, als er in seinem Lied „Stein des Alters″ schrieb:

Not the labors of my hands
Can fulfill Thy laws demands;
Could my zeal no respite know,
Could my tears forever flow,
All for sin could not atone;
Thou must save, and Thou alone.
(Nicht die Arbeit meiner Hände
kann dein Gesetze erfüllen;
Könnte mein Eifer keine Pause kennen,
könnten meinen Tränen für immer fließen,
alles dies könnte Sünde nicht sühnen;
Du musst retten, nur Du allein.)

Der Plan der Bibel gründet sich auf den Glauben

Das gesamte Wort Gottes stellt uns nur einen einzigen Erlösungsplan vor: Sündenvergebung und ewigen Leben werden nur durch den Glauben empfangen. Gott garantiert allen eine Wohnung im Himmel, die an seinen Sohn, den Herrn Jesus Christus, glauben.

Betrachten Sie folgende Aussagen:

Diesem geben alle Propheten Zeugnis, daß jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen. (Apostelgeschichte 10,43)

Aber [da] wir wissen, daß der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben an Christus Jesus, haben wir auch an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt werden und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt wird. (Galater 2,16)
Und er führte sie heraus und sprach: Ihr Herren, was muß ich tun, daß ich errettet werde? Sie aber sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden, du und dein Haus. (Apostelgeschichte 16,30-31)

Darum: aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz [kommt] Erkenntnis der Sünde. Jetzt aber ist ohne Gesetz Gottes Gerechtigkeit geoffenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten: Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus für alle, die glauben. Denn es ist kein Unterschied,... und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist. Ihn hat Gott dargestellt zu einem Sühneort durch den Glauben an sein Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes; zum Erweis seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, daß er gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens an Jesus ist....Denn wir urteilen, daß ein Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke. (Römer 3,20-22;20-26;28)

Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muß der Sohn des Menschen erhöht werden, damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben habe. Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn errettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. (Johannes 3,14-18)

Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. (Johannes 3,36)

So sei es euch nun kund, ihr Brüder, daß durch diesen euch Vergebung der Sünden verkündigt wird; und von allem, wovon ihr durch das Gesetz Moses nicht gerechtfertigt werden konntet, wird durch diesen jeder Glaubende gerechtfertigt. (Apostelgeschichte 13,38-39)

Erkennen, lieber Leser, dass die Erlösung sich nur auf dem Annehmen des vollendeten Opfertod Jesu Christi am Kreuz auf Golgotha gründet? (Gott sei Dank!) Sie werden einen Platz im Himmel haben, wenn Sie Ihm vertrauen, Ihnen Ihre Sünden zu vergeben und Sie in den Himmel zu holen. Können wir Ihm vertrauen? Können Sie dem vertrauen, der nicht lügen kann (Titus 1:2), daß Er Sein Versprechen hält? Wir müssen Gott einfach beim Wort nehmen.

Jemand hat einmal Martin Luther, den großen Reformator gefragt, ob er fühle, dass ihm seine Sünden vergeben wurden. Dieser große Mann des Glaubens antwortete: "Nein, ich fühle nicht, dass sie vergeben sind. Aber ich weiß es, weil Gott es so in seinem Wort sagt! Genauso ist es! Gott hat allen die Errettung versprochen, die seinen Sohn als ihrem persönlichen Retter vertrauen. Jetzt wenn Sie an Jesus Christus als Ihren persönlichen Retter glauben, dann gehört entsprechend dem Wort Gottes sie Rettung und der Himmel Ihnen. Er ist gestorben, damit Sie gerettet werden können. Wollen Sie sich retten lassen?

Gott kann die, die Christus zurückweisen, nicht retten.

Bevor ich diesen Artikel schließe, muss ich Sie warnen, dass das vollendete Werk Christi am Kreuz auf Golgotha für den Mensch, der sich weigert, Christus zu vertrauen, absolut wertlos und bedeutungslos ist. Gott erinnert uns in Hebräer 10,26-27:

Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, sondern ein furchtbares Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird.

Es gibt keinen anderen Plan der Errettung für denjenigen, der das Opfer Christ verachtet.

Einer der merkwürdigsten Gerichtsfälle in den Annalen der amerikanischen Geschichte ist der von George Wilson, einem jungen Mann, der zusammen mit seinem Mittäter, James Porter, einem 6-fachenr Verbrechen angeklagt wurde, die sie am 6. Dezember 1829 im östlichen Distrikt von Pennsylvania begangen haben. In jedem der Fälle hatten sie Postraub begangen und dabei zweimal das Leben des Postboten gefährdet. Die beiden Männer wurden für schuldig befunden und im Juli des folgenden Jahre zum Tode Juli verurteilt.

Porter wurde wie geplant hingerichtet, aber Präsident Andrew Jackson hatte einem offiziellen Begnadigungsgesuch von Wilson stattgegeben. Stellvertretend für ihn unterzeichnete Staatssekretär Martin van Buren mit folgenden Worten „--gewährt aus der großen Zahl der Petitionen, die ihn um seine Nachsicht anflehten.″ Die Begnadigte sagte, dass er "dem besagten George Wilson das Verbrechen verzeihe, für das er zum Tode verurteilt worden war und ihm einen Leidenserlass gewährte."

Kam dann der Knüller: Wilson lehnte die Begnadigung ab!

Die größten Rechtsexperten wurde zu Rate gezogen, um zu besprechen, was nun zu tun sei und schließlich erreichte das Problem den obersten Gerichtshof. Der Expertenkreis hatte einstimmig beschlossen, dass eine Begnadigung nicht rechtsgültig sei, wenn sie nicht von der betreffenden Person akzeptiert wurde. John Marshall, einer der fähigsten amerikanischen Rechtsanwälte und vierter Richter des obersten Gerichtshofes der Vereinigten Staaten hatte diesen Entschluß verfasst:

Eine Begnadigung ist ein ist eine Handlung der Barmherzigkeit, die von der Macht der Legislative ausgeht und sich an die Person wendet, die normalerweise die angemessene Strafe für das begangene Verbrechen erhält...

Eine Begnadigung ist ein Vertrag, der ratifiziert werden muss, um gültig zu sein, und dieser Prozess ist vollständig, solange er nicht akzeptiert wurde. Sie kann von der Person abgelehnt werden, der sie gewährt wird; und wenn dies der Fall ist, hat kein Gerichtshof die Macht, ihn zu einer Anerkennung zu zwingen.

Man kann annehmen, dass kein zum Tod verurteiltes menschliches Wesen eine Begnadigung ablehnen würde, aber die Regelung bleibt dieselbe für Kapitalverbrechen wie für weniger ernsthafte Vergehen.

Im geistlichen Bereich ist es ähnlich. Sie sind ein Sünder unter dem Einfluss der Sünde, der zur ewigen Strafe in der Hölle verurteilt wurde. Es ist schwer vorzustellbar, dass Sie mit gesundem Menschenverstand eine Begnadigung ablehnen würden, die Ihnen Gott in Seiner Liebe durch dem Tod Seinen Sohnes auf Golgotha anbietet. Aber, wenn Sie sie ablehnen, gibt es keine Vergebung, und die Sühnung ist in Ihrem Fall nicht wirksam&mdashSie müssen den Preis für Ihre Sünde in der Hölle auf ewig selbst bezahlen!

Lehnen Sie Gottes Vergebung nicht ab; Vertrauen Sie Christus jetzt

Ja, Sie können doch Himmel in den Himmel gelangen! Aber es ist besser, diese Frage jetzt zu entscheiden, bevor es zu spät ist. Gottes Wort enthält zahlreiche Warnungen an diejenigen, die die Frage ihres Seelenheil verschieben. Zum Beispiel heißt es dort:

Rühme dich nicht des morgigen Tages! Denn du weißt nicht, was ein Tag gebiert. (Sprüche 27,1)

Ein Mann, der [trotz] Ermahnungen halsstarrig bleibt, wird plötzlich zerschmettert werden ohne Heilung. (Sprüche 29,1)

Deshalb, wie der Heilige Geist spricht: `Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung an dem Tage der Versuchung in der Wüste,...) (Hebräer 3,7-8

Denn er spricht: `Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört, und am Tage des Heils habe ich dir geholfen. Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils. (2 Korinther 6,2)

Entscheidung für Christus

Wenn Sie sicher sein wollen, in den Himmel zu gelangen, und wenn Sie Ihr Vertrauen auf Jesus Christus als Ihren persönlicher Retter setzen wollen, teilen Sie uns dies doch bitte mit, indem Sie unten unterzeichnen. Teilen Sie Ihre Entscheidung so bald wie möglich auch anderen mit.

Vorname:

Familienname:

Ihre E-Mail Adresse:

Wenn Sie die Information vorübergehend ausfüllen und die Form einsenden, schreibe ich Ihnen einen Brief mit Ratschläge und Ermutigung. Nun da Sie ehrlich Christ in Ihr Herz empfangen haben, sollten Sie getauft werden und mit einer Bibel-Glaubenkirche vereinigen.

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